Am Dienstag büßten die Ölwerte weiter ein und scheinen am Mittwochmorgen weiter zu verlieren. Sowohl Brent als auch WTI fielen dabei bereits unter die 100 Dollar je Fass. Rezessionsängste belasten dabei die Rohstoffwerte. Dazu kommen erneute Corona-Maßnahmen in Teilen Chinas. China legt meist sehr schnell und sehr strikt, große Areale lahm, wie z.B. die Metropolen Xi’an und Shanghai. Auch der starke Dollar dürfte sich negativ auf die Nachfrage auswirken, gestern erreichte der Dollar erstmals Parität zum Euro.
Auf dem Binnenmarkt könnten Preisnachlässe für Heizöl und Kraftstoffe in Folge der geringeren Rohölpreise allerdings ausbleiben. Das für die Herstellung benötigte Gasöl ist kräftig im Preis gestiegen. Der gestiegene Dollarkurs verteuert Ölprodukte zusätzlich. Zudem erhöht die akutelle hohe Nachfrage die Lieferzeiten bei den Lieferanten, den viele Kunden bevorraten sich lieber jetzt, als abzuwarten, da die Perspektiven aktuell kaum kalkulierbar sind.
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